Die Elefanten-Werkstatt

Wir planen einen Dokumentarfilm über indigenen Naturschutz und Naturschutzprojekte lokaler Dorfgemeinschaften (Community based Conservation) in Kenia, weil diese einen wichtigen Beitrag zum Schutz der verbliebenen Elefantenpopulationen und zum Erhalt der globalen Artenvielfalt darstellen.

Wir haben durch unsere Arbeit in Kenia eine Reihe sehr guter indigener Natur- und Elefantenschutzprojekte kennengelernt und möchten diese und weitere indigene Projekte in Deutschland und anderen Ländern des globalen Nordens bekannt machen, um Förderer für diese so wichtigen Projekte zu finden.

 

Indigener Naturschutz oder auch gemeinschaftsbasierter Naturschutz - was bedeutet das?

Es ist Naturschutz an der Basis! Menschen der lokalen Bevölkerung kümmern sich selbst um den Schutz ihrer Umwelt und den Erhalt ihrer Wildtierbestände. Wenn es dann noch gelingt, dass Menschen aus anderen Ländern, etwa aus Deutschland, sie dabei unterstützen, kann ein ganz neuer Ansatz für zukünftigen Naturschutz sein.

 

“When communities are treated as part of the solution rather than part of the problem,                              they are willing to take responsibility for conservation.”

Dr. Rob Horwich, founder Community Conservation Organization

 

 

Für die Finanzierung des geplanten Films starten wir eine Crowdfunding-Spendenkampagne. Als Kern der Kampagne wollen wir eine lebensgroße Elefanten-Skulptur bauen, die zum Schluss versteigert werden soll. Aber auch viele andere Aktionen sind geplant, um unsere Spendenkampagne bekannt zu machen.

Unsere Crowdffunding Kampagne läuft unter dem Namen "Elefanten-Werkstatt".

 

 

Elefanten gehören zu den am stärksten
bedrohten Tierarten der Erde. Um 1900 gab es in Afrika noch etwa 10 Millionen Elefanten. Heute sind es nur noch 400.000.
Elefanten sterben für unsere Gier nach
Elfenbein und zunehmend auch in
Konflikten um Land oder Wasser.
Mit unserer Elefantenwerkstatt wollen
wir einen Beitrag zum Elefantenschutz
leisten. Wir bauen, malen, filzen
Elefanten, um damit Gelder für ein geplantes Filmprojekt über Elefantenschutz zusammen mit der lokalen Bevölkerung zu erwirtschaften. 2024 soll zusammen mit vielen Menschen ein lebensgroßer Elefant gebaut werden. 

Foto: Regenwald-Elefant aus Papmache vor dem Regenwaldzentrum Darmstadt. Foto Archiv Klaus Berger.

                                                                                                                                   

   Baubeginn unseres Elefanten ist im April 2024!

 

Was hat uns inspiriert?

Inspiriert durch die "Elephant-Parade", eine internationale Kunstaktion für den Elefantenschutz und die Versteigerung einer lebensgroßen, aus Holz gebauten ganzen Elefantenherde in London, beschlossen wir mit unserer Elefanten-Werkstatt zu beginnen. Der erste Elefant in unserer Werkstatt entstand bereits 2020, nun sollen in regelmäßigen Events Elefanten entstehen, die Gelder für den Elefantenschutz erwirtschaften.

Der erste für 2024 geplante Elefant soll helfen, ein Filmprojekt über indigenen Elefantenschutz zu finanzieren.

Foto: Elephant-Parade in London

Copyright: http://mylondonlog.blogspot.com

 

 

Lebensgroße Elefantherde aus Holz, versteigert in London für den Elefantenschutz.                             Erlös für den großen Bullen der Herde ca. 10.000 Euro.

Foto: Elephant Family at Sudeley Castle, England

Copyright: cheltenhamrocks.co.uk

 

Flyer Elefantenwerkstatt

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Elefanten-Werkstatt Flyer web.pdf
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Natur- und Elefantenschutz mit indigenen Völkern und lokalen Dorfgemeinschaften fördern.

Ein Filmprojekt.

 

Mit unserer Elefantenwerkstatt wollen wir vor allem Projekte zur Koexistenz von Menschen und Elefanten in den afrikanischen Waldregionen fördern. Zunächst aber ist ein Dokumentarfilm zur Thematik in Vorbereitung und soll zum Teil durch den Bau unseres lebensgroßen Elefanten finanziert werden.

Zwei Beispiele für indigenen Naturschutz:

Wie es mit dem Bau des Elefanten vorangeht, seht Ihr in unserem Blog.